Augustinus-Kalender

„Ich will, dass DU bist“. Damit werden die Menschen in der neu gestalteten Augustinerkirche in Würzburg begrüßt.

Ein Satz, der tief berührt. Er hat mich neugierig gemacht, mehr von Augustinus zu lesen.

Ich habe einige Sätze herausgesucht, von denen ich mir wünsche, dass sie uns durch das Jahr begleiten.

 

 

Liebe und was du willst, dass tue!

 

 

Tolle lege! - Nimm und lies!

Als wir aufeinander warteten, als wir am Fenster Ausschau hielten, als uns die Zeit zu lang wurde, spürten wir unsere Liebe, unsere Liebe offenbart Verborgenes, unsere Liebe weckt Träume, unsere Liebe sät Ahnungen, unsere Liebe, die aus Seiner hervorgeht.

 

 

Lieben heißt: Ich will, dass DU bist.

 

Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben, unter Gottes Hand gestalte ich mein Leben, in Gottes Hand gebe ich mein Leben zurück.

 

Kehre in dein Inneres ein! Geh nicht nach außen, kehre in dich selber zurück! Im inneren Menschen, da wohnt Gott.

 

Von dem können wir sagen, dass er in die Freundschaft aufgenommen ist, dem wir all unser Inneres anzuvertrauen wagen.

 

Ein Stück des Weges liegt hinter dir, ein anderes hast du noch vor dir. Wenn du verweilst, dann nur, um dich zu stärken, aber nicht um aufzugeben.

 

Gott, von dir sich entfernen heißt fallen, zu dir zurückkehren heißt sich erheben, in dir bleiben heißt auf sicherem Grund stehen.

 

Ich werde ich selber sein, wenn ich in dir bin.

 

Zurück bleibt, wer nicht fortschreitet; rückwärts geht, wer dorthin zurückkehrt, von wo er schon wegschritt; vom Weg weicht, wer vom Glauben weicht. Besser ein Hinkender auf dem Weg, als ein Renner neben dem Weg.

 

Seid, was ihr seht, und empfangt, was ihr seid: Leib Christi!